„Man muss seine Weinberge erst begreifen, um gute Weine zu machen“, sagt Philipp Kuhn über seine Arbeitsweise. Bei allen Rebpflanzungen war und ist er dabei – außer bei den alten Rieslinganlagen. Da war er noch nicht auf der Welt.
Philipp Kuhns Familie ist seit dem 17 Jahrhundert in Laumersheim ansässig. Hier und in den umliegenden Dörfern liegen ihre Rebflächen: In Laumersheim, Großkarlbach und Dirmstein. Seit dem Jahr 1992, ist Philipp Kuhn Chef seines gleichnamigen Weinguts in der Pfalz. Als er als Zwanzigjähriger das Familienweingut für alle überraschend früh übernehmen musste, baute er in der besten Laumersheimer Lage Spätburgunder an, erweiterte die Rebfläche systematisch auch um internationale Sorten und sanierte den Keller. Philipp Kuhn legt viel Wert auf traditionelle Methoden bei der Herstellung seiner Rotweine – das heißt, dass die Traubenernte konsequent von Hand durchgeführt wird.
Regelmäßig wird Philipp Kuhn mit nationalen Preisen wie zum Beispiel dem Deutschen Rotweinpreis bedacht, die seine hohe Kompetenz in Sachen Wein unterstreichen.